Die Grundroutine Objektkombinationen beschreibt die Fähigkeit von Menschen, Schnitte von zwei oder mehreren räumlichen Objekten, Ergänzungsteile von räumlichen Objekten und Boolesche Operationen (Differenz, Vereinigung und Durchschnitt) erkennen und skizzieren/zeichnen/konstruieren zu können.
Es geht dabei also nicht darum, wie die einzelnen Teile zueinander bewegt werden können, um zu einem Gesamtobjekt zusammengefügt werden zu können, sondern darum, räumliche Beziehungen zwischen Teilobjekten auch zu erkennen. Objektkombinationen können unter anderem aus den Booleschen Operationen (Durchschnitte, Differenzen, Vereinigungen) mit anderen Schnitten von Objekten entstehen. Bei der Grundroutine Objektkombinationen steht die Analyse und Betrachtung von räumlichen Objekten im Vordergrund, die abgeschnitten sind bzw. sich durchdringen. Die betrachteten Objekte sind großteils nur teilweise sichtbar.
Exemplarische Aufgaben siehe https://geometriedidaktik.at/training/aufgaben-zur-foerderung-des-raeumlichen-denkens/ in der Rubrik „Objektkombinationen“.